Der Rauchgasabwärme – Kondensationswäscher als Feinstaubkiller
Biomasse – Heizwerke & Heizkraftwerke haben hohe Investitions- und Betriebskosten zur Einhaltung der Rauchgasemissionen wie vor allem der Feinstaubemissionen.
Die Diskussion um die Problematik der Feinstaubemissionen bei Hackgutfeuerungen ist bekannt.
Mit dem Einsatz des Kondensationswäschers als Feinstaubkiller können die Emissionen von Feinstaub und Aerosole bis zu 90 % zusätzlich zu den bereits genehmigten Emissionen reduziert werden.
Die vollständige Kondensation der Rauchgasabwärme mit der Wärmerückgewinnung des Voll – Brennwertes zur Brennstoff – Einsparung von bis zu 35 % ist nicht nur ein Gewinn für den Betrieb, sondern gleichzeitig auch ein Gewinn für die Umwelt durch die Reduktion der CO2 – Emissionen als auch von Aerosole und Feinstaub.
Die Effizienz der Rauchgasreinigung im Glasrohr – Kondensationswäscher bei der Wärmenutzung nach dem Voll – Brennwertsystem ist durch die Tröpfchenbildung der feuchten Rauchgase an der Oberfläche der Glasrohrwände – Wärmetauscheranlage gegeben, an denen die Feinstaubpartikel anhaften. Durch die Kühlung der Rauchgase bis auf die Außenlufttemperatur der angesaugten Luft kommt es zur vollständigen Kondensation der Rauchgase im Glasrohr. Die Feinstaubpartikel binden sich mit dem Kondensat und führt zu einem Wascheffekt der Staubabscheidung. Außer den Feinstäuben werden auch kondensierbaren Aerosole ausgeschieden.
Die Feinstäube werden zusätzlich mit einer Düsenrohr – Sprüheinrichtung aus dem Kondensat in die Auffangwanne mit Absetzbecken abgeführt. Das gereinigte Kondensatwasser aus dem Absetzbecken wird wieder für die Glasrohrreinigung der Wärmetauscher verwendet. ( Wasserkreislauf ).
Der Schlamm aus den abgesonderten Feststoffen ist in Zeitabständen durch Abpumpen zu entsorgen. Je nach Erfordernis und behördlicher Auflage wird das überschüssige Kondensat nach einer möglichen Neutralisation in das öffentliche Kanalsystem oder Gewässer abgeführt.